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Alltagsrituale
Die alltäglichen Dinge bewusst zu tun ist für mich gegenwärtig eine gute Erfahrung: beim Abwaschen, beim Sortieren der Wäsche, beim Aufräumen zu erleben wie durch die einfachen Tätigkeiten sich auch mein Inneres ordnet.
Oft kommen die Gedanken, die gute Impulse gerade dort wo ich mich nicht dem "Denken" am Schreibtisch widme, sondern genau dort, wo ich im "Tun" des Alltäglichen bin.
Oft kommen die Gedanken, die gute Impulse gerade dort wo ich mich nicht dem "Denken" am Schreibtisch widme, sondern genau dort, wo ich im "Tun" des Alltäglichen bin.
Über mich
- Kontaktdaten:
- Angelika Gaßmann Am Seeacker 9 74821 Mosbach Tel. 06267/928431 mein-weiterweg@t-online.de
Ist Spiritualität für Sie in Ihren Beruf wichtig?
Texte und Gedichte
Abschied
Nichts mitnehmen
nichts
nur das:
Eine nachtvoll Licht
und die Stimme
über den Wassern
die ruft
Komm!
Schau nicht
auf den Wind
Geh!
Und du spürst
keine Welle gibt nach
Zurück bleibt
schweißgefleckte
Angst
und ängstigt sich
für sich
allein
Wilhelm Bruners
Nichts mitnehmen
nichts
nur das:
Eine nachtvoll Licht
und die Stimme
über den Wassern
die ruft
Komm!
Schau nicht
auf den Wind
Geh!
Und du spürst
keine Welle gibt nach
Zurück bleibt
schweißgefleckte
Angst
und ängstigt sich
für sich
allein
Wilhelm Bruners
Interessante Bücher und Artikel
- Manager auf Sinnsuche http://www.managerseminare.de/managerSeminare/Archiv/Artikel?urlID=153545/
- Maß und Zeit, Wilhelm Schmid-Bode, campus
- Wege der Achtsamkeit, Claus Eurich, vianova
- Atempausen für die Seele, Pierre Stutz, Herder spektrum
- Ins Herz geschrieben, Richard Rohr, Herder
- Buch der Lebenskunst, Anselm Grün, Herder
- Menschen führen - Leben wecken, Anselm Grün, dtv
- Den Rhythmus des Lebens spüren, Dorothee Sölle, Herder spektrum
- Im Labyrinth sich selbst begegnen, Gernot Candolini, Herder Verlag
Spannend finde ich den Wert "Selbstbeschränkung". In diesem Wort klingt für mich zum einen an, mich selbst zu schützen und mich nicht mit zu Vielem auszupowern. Gleichzeitig weist es auch das eigene Ego in die Schranken. Es wirft die Frage auf wie wichtig nehme ich mich selbst, was brauche ich um gut dazustehen, wieviel tue ich um mich zu profilieren, wo verliere ich dabei den Anderen aus dem Blick.
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